Mittwoch, 14. Januar 2015

7 Tipps, wie du deine Nerven schonst. Besonders Tipp 5 ist genial.

Stressbewältigung bedeutet, Nerven zu bewahren und gelassen zu bleiben, selbst wenn gerade mal wieder alles auf einmal auf dich einstürmt. Abhängig vom Stressauslöser, sind die Methoden zur Stressbewältigung sehr unterschiedlich. Es gibt aber ein paar Tipps, die immer helfen. 





Hier die 7 besten Tipps, wie du deine Nerven schonst:

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Stressbewältigung – Nerven schonen – Tipp 1


Entschleunige deine Gedanken
Wie oft am Tag benutzt du – gedacht oder ausgesprochen – die Formulierungen „schnell noch“, „rasch mal eben“ oder ähnliche? 

Hast du schon einmal darauf geachtet, was diese Gedanken mit dir machen? Bei mir erzeugt der Satz „ich muss noch schnell …“ ein Gefühl von Druck. Denn etwas schnell tun zu wollen, beinhaltet schon den Gedanken, „ich habe nicht viel Zeit“ und „ich muss mich beeilen“. 

Ändere die Formulierung, lass alles weg, was Druck erzeugt und du wirst dich gleich viel freier fühlen.

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Stressbewältigung – Nerven schonen – Tipp 2


Die Mücke ist und bleibt eine Mücke
Kennst du das auch? Irgendetwas ärgert oder empört dich, du erzählst jemanden davon und während du erzählst, wird es immer schlimmer mit deiner Laune?  Du regst dich auf einmal richtig auf und irgendwie ist alles rundherum nur noch schrecklich?

Dies ist der Moment, wo aus einer Mücke ein Elefant wurde.
Der Fokus wurde auf das gelenkt, was nicht so ist, wie du es gerne haben möchtest. Es wurde mit jedem Wort, mit jedem Gedanken immer größer, immer schrecklicher. Und deine Erzählung wird immer farbiger und intensiver; so als müsstest du rechtfertigen, dass es tatsächlich einen Grund für deine Aufregung gibt.

Lass die Mücke weiterhin nur eine Mücke sein und setze innerlich ein STOPP, sobald dir bewusst wird, was gerade abläuft. Richte deinen Fokus neu aus.

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Stressbewältigung – Nerven schonen - Tipp 3




Pause machen
Mehrmals täglich eine ganz kurze Pause hilft, die Nerven zu bewahren.

Die kürzeste aller Pausen: Lege die linke Hand auf die Mitte deines Brustkorbes, die rechte auf den Solarplexus (knapp unter dem Bauchnabel), schließe die Augen und nehme 7 Atemzüge. Beim Ein- und Ausatmen konzentriere dich nur auf den Atem. Spüre, wie sich deine Hände heben und senken. Ganz tiefe, bewusste Atemzüge. 


Dann öffne deine Augen wieder und schüttele deine Arme und Hände kräftig aus.

Trinke ein Glas Wasser. Das war's schon.

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Stressbewältigung – Nerven schonen - Tipp 4


Spannungen abbauen
Wenn es gerade mal wieder so richtig stressig war, komm in die Bewegung. Dadurch baut sich das Adrenalin ab, das durch die stressige Situation in deinen Muskeln eingelagert wurde.

Vielleicht findest du eine unbeobachtete Ecke, um ein paarmal  auf und ab zu springen, die Arme und Beine so richtig kräftig auszuschütteln und laute Stoßseufzer von dir zu geben. 

Wenn dir danach ist und die Rahmenbedingungen passen, gerne auch einen lauten Schrei. Oder du suchst dir eine Treppe, die du einige Male rauf und runter laufen kannst.


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Stressbewältigung – Nerven schonen - Tipp 5


Mach dich unabhängig
Es allen anderen Recht machen zu wollen, ist enorm anstrengend. So zu handeln, dass sie einen mögen und gut finden, kostet jede Menge Nerven. 

Du wirst es sowieso nie schaffen, dass alle dich und das, was du tust, toll finden. Würdest du es versuchen, müsstest du dich permanent von einer Richtung in die andere verbiegen. Schreckliche Vorstellung. Mach dich unabhängig von der Meinung anderer.

Wenn dir wieder jemand erzählt, was du tun oder eben nicht tun sollst, oder dich kritisiert oder glaubt zu wissen, was am besten für dich ist - hier mein Vorschlag, wie du dich davon unabhängig machen kannst: sage dir innerlich „ich achte und respektiere dich und es ist mir vollkommen egal, was du von mir denkst“.

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Stressbewältigung – Nerven schonen - Tipp 6


Vergiss Multitasking
Wenn du etwas tust, sei mit deinen Gedanken genau bei dieser Tätigkeit. Ausschließlich. Nicht zwei oder mehr Aufgaben zur gleichen Zeit. Überlege nicht nebenher schon, was gleich noch alles kommt.

Tue immer nur eine Sache. Mache diese mit deiner ganzen Aufmerksamkeit, richte deinen Fokus, deine ganze Energie darauf aus. Du wirst bemerken, dass deine Konzentrationsfähigkeit steigt und sich die einzelnen Aufgaben viel besser und schneller erledigen lassen.


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Stressbewältigung – Nerven schonen - Tipp 7


Sei ganz im Moment
Jetzt, genau in diesem Augenblick, lebst du. Nicht in dem Moment, der vor einer Minute war oder der in einer Minute sein wird. Nein, jetzt, genau jetzt.

Lass die Vergangenheit ruhen. Was war ist vorbei. Es lohnt sich nicht, ständig zurück zu blicken und dabei den gegenwärtigen Moment zu verpassen. Das was war, lässt sich nicht mehr ändern. Es erzeugt nur Stress, wenn man die Gedanken immer wieder zurücklaufen lässt mit vielen „…. hätte ich doch nur …..“.

Und was in der Zukunft sein wird, weißt du noch nicht. Ängste entstehen so manches Mal erst dadurch, dass man sich vorstellt, wie alles sein wird. Sich Dinge ausmalt, die so dann doch nicht eintreffen.

Wenn du nur in der Zukunft denkst und träumst, verpasst du den Moment des JETZT. 

Mehr dazu findest du hier.

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EINLADUNG ZUM AUSTAUSCH:
Ich bin schon ganz neugierig - was hast du für Erfahrungen gemacht? Gibt es noch einen hilfreichen Tipp, den ich nicht erwähnt habe? Schreib doch kurz in den Kommentar – ich freue mich auf einen regen Austausch.


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