Stressbewältigung
bedeutet, Nerven zu bewahren und gelassen zu bleiben, selbst wenn gerade mal
wieder alles auf einmal auf dich einstürmt. Abhängig vom Stressauslöser, sind
die Methoden zur Stressbewältigung sehr unterschiedlich. Es gibt aber ein paar
Tipps, die immer helfen.
Hier die 7 besten Tipps, wie du deine Nerven schonst:
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Stressbewältigung – Nerven schonen – Tipp 1
Entschleunige deine Gedanken
Wie oft am
Tag benutzt du – gedacht oder ausgesprochen – die Formulierungen „schnell
noch“, „rasch mal eben“ oder ähnliche?
Hast du schon einmal darauf geachtet,
was diese Gedanken mit dir machen? Bei mir erzeugt der Satz „ich muss noch
schnell …“ ein Gefühl von Druck. Denn etwas schnell tun zu wollen, beinhaltet
schon den Gedanken, „ich habe nicht viel Zeit“ und „ich muss mich beeilen“.
Ändere
die Formulierung, lass alles weg, was Druck erzeugt und du wirst dich gleich
viel freier fühlen.
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Stressbewältigung – Nerven schonen – Tipp 2
Die Mücke ist und bleibt eine Mücke
Kennst du
das auch? Irgendetwas ärgert oder empört dich, du erzählst jemanden davon und
während du erzählst, wird es immer schlimmer mit deiner Laune? Du regst dich auf einmal richtig auf und
irgendwie ist alles rundherum nur noch schrecklich?
Dies ist der
Moment, wo aus einer Mücke ein Elefant wurde.
Der Fokus
wurde auf das gelenkt, was nicht so ist, wie du es gerne haben möchtest. Es
wurde mit jedem Wort, mit jedem Gedanken immer größer, immer schrecklicher. Und
deine Erzählung wird immer farbiger und intensiver; so als müsstest du
rechtfertigen, dass es tatsächlich einen Grund für deine Aufregung gibt.
Lass die
Mücke weiterhin nur eine Mücke sein und setze innerlich ein STOPP, sobald dir
bewusst wird, was gerade abläuft. Richte deinen Fokus neu aus.
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Stressbewältigung – Nerven schonen - Tipp 3
Pause machen
Mehrmals täglich eine ganz kurze Pause hilft, die Nerven zu bewahren.
Die kürzeste aller Pausen: Lege die linke Hand auf die Mitte deines Brustkorbes, die rechte auf den Solarplexus (knapp unter dem Bauchnabel), schließe die Augen und nehme 7 Atemzüge. Beim Ein- und Ausatmen konzentriere dich nur auf den Atem. Spüre, wie sich deine Hände heben und senken. Ganz tiefe, bewusste Atemzüge.
Dann öffne deine Augen wieder und schüttele deine Arme und Hände kräftig aus.
Trinke ein Glas Wasser. Das war's schon.
Trinke ein Glas Wasser. Das war's schon.
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Stressbewältigung – Nerven schonen - Tipp 4
Spannungen abbauen
Wenn es
gerade mal wieder so richtig stressig war, komm in die Bewegung. Dadurch baut
sich das Adrenalin ab, das durch die stressige Situation in deinen Muskeln
eingelagert wurde.
Vielleicht
findest du eine unbeobachtete Ecke, um ein paarmal auf und ab zu springen, die Arme und Beine so
richtig kräftig auszuschütteln und laute Stoßseufzer von dir zu geben.
Wenn dir
danach ist und die Rahmenbedingungen passen, gerne auch einen lauten Schrei.
Oder du suchst dir eine Treppe, die du einige Male rauf und runter laufen
kannst.
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Stressbewältigung – Nerven schonen - Tipp 5
Mach dich unabhängig
Es allen anderen
Recht machen zu wollen, ist enorm anstrengend. So zu handeln, dass sie einen
mögen und gut finden, kostet jede Menge Nerven.
Du wirst es sowieso nie
schaffen, dass alle dich und das, was du tust, toll finden. Würdest du es
versuchen, müsstest du dich permanent von einer Richtung in die andere
verbiegen. Schreckliche Vorstellung. Mach dich unabhängig von der Meinung
anderer.
Wenn dir
wieder jemand erzählt, was du tun oder eben nicht tun sollst, oder dich
kritisiert oder glaubt zu wissen, was am besten für dich ist - hier mein
Vorschlag, wie du dich davon unabhängig machen kannst: sage dir innerlich „ich
achte und respektiere dich und es ist mir vollkommen egal, was du von mir
denkst“.
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Stressbewältigung – Nerven schonen - Tipp 6
Vergiss Multitasking
Wenn du
etwas tust, sei mit deinen Gedanken genau bei dieser Tätigkeit. Ausschließlich.
Nicht zwei oder mehr Aufgaben zur gleichen Zeit. Überlege nicht nebenher schon,
was gleich noch alles kommt.
Tue immer
nur eine Sache. Mache diese mit deiner ganzen Aufmerksamkeit, richte deinen
Fokus, deine ganze Energie darauf aus. Du wirst bemerken, dass deine
Konzentrationsfähigkeit steigt und sich die einzelnen Aufgaben viel besser und
schneller erledigen lassen.
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Stressbewältigung – Nerven schonen - Tipp 7
Sei ganz im Moment
Jetzt, genau
in diesem Augenblick, lebst du. Nicht in dem Moment, der vor einer Minute war
oder der in einer Minute sein wird. Nein, jetzt, genau jetzt.
Lass die
Vergangenheit ruhen. Was war ist vorbei. Es lohnt sich nicht, ständig zurück zu
blicken und dabei den gegenwärtigen Moment zu verpassen. Das was war, lässt
sich nicht mehr ändern. Es erzeugt nur Stress, wenn man die Gedanken immer
wieder zurücklaufen lässt mit vielen „…. hätte ich doch nur …..“.
Und was in
der Zukunft sein wird, weißt du noch nicht. Ängste entstehen so manches Mal
erst dadurch, dass man sich vorstellt, wie alles sein wird. Sich Dinge ausmalt,
die so dann doch nicht eintreffen.
Wenn du nur
in der Zukunft denkst und träumst, verpasst du den Moment des JETZT.
Mehr dazu findest du hier.
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EINLADUNG ZUM AUSTAUSCH:
Ich bin
schon ganz neugierig - was hast du für Erfahrungen gemacht? Gibt es noch einen hilfreichen
Tipp, den ich nicht erwähnt habe? Schreib doch kurz in den Kommentar – ich freue
mich auf einen regen Austausch.
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