Mittwoch, 29. April 2015

3 wertvolle Tipps für mehr innere Ruhe – die Angst zu versagen wird zur Geschichte.


Angst zu versagen

Kennst du auch diese Momente, in denen du vor lauter #Angst zu versagen, gar nicht erst beginnst, etwas zu tun? Es könnte ja schief gehen. Warum überhaupt Energie hinein geben, wenn es eh klar ist, dass ich das bestimmt nicht schaffe?

Quelle: Pixabay


Bist du auch schon deinem inneren Kritiker begegnet, der Angst erzeugt und dir einflüstert, dass das, was du tust, eh nicht gut genug ist? Dass es nicht ausreicht. Angst kommt auf, nicht gut genug zu sein. Angst, den Anforderungen nicht gewachsen zu sein. Angst zu versagen.

Da sind sie dann, diese Momente, in denen das Herz beginnt schneller zu schlagen, die Kehle sich irgendwie zuschnürt, die Hände feucht und die Knie weich werden. Vom Druck in der Magengegend gar nicht zu reden.

Dein ganzes System beginnt zu rebellieren und du gibst auf, bevor du überhaupt beginnst?

Der Innere Kritiker und der Innere Antreiber

Häufig tauchen der Innere Kritiker und der Innere Antreiber in Kombination auf. Eine unselige Gemeinschaft. 

Der Innere Antreiber, der dir ständig in den Ohren liegt: „du musst jetzt noch dieses oder jenes erledigen. Komm, mach schon. Auf geht’s. Nicht einfach nur rumsitzen. Keine Löcher in die Luft starren. Es gibt viel zu tun. Nein, jetzt ist keine Zeit spazieren zu gehen. Meditieren kannst du auch wann anders. Und für den Sport ist morgen auch noch Zeit.“

Ständig, in jeder Minute soll etwas „Sinnvolles“, etwas „Produktives“ geschehen. Der Innere Antreiber meint, es ist nie genug. Immer weiter, immer schneller, immer mehr. Dieser Innere Antreiber sorgt dadurch für Druck. Macht mir ein schlechtes Gewissen, egal was ich tue, es ist nie genug.

Und dieses Antreiben zu einem Zeitpunkt, an dem du dich eh schrecklich fühlst, führt zu noch mehr Rückzug und einer „ist ja eh schon alles egal“ Haltung. Der Innere Kritiker bekommt neue Nahrung. Ein Teufelskreis entsteht.

Den Teufelskreis durchbrechen

Sobald sich einer dieser Gedanken einstellt, „ich bin eh nicht gut genug“ „ich kann das sowieso nicht“ „das schaffe ich nicht“ oder all die ähnlichen Gedanken, die dich so richtig klein machen und die Angst riesengroß, wird es Zeit, deinen Fokus zu verändern. Deine innere Ruhe wieder zu finden ist von größter Wichtigkeit.

Tipp 1: 
Pusche dich selbst. Zum Beispiel, indem du mit kraftvollen Schritten durch den Raum gehst, dir mit den Fäusten auf deinen Brustraum klopfst, gleich einem Gorilla, und laut einen Mut machenden Satz vor dich hin sprichst.

Die Ausformulierung des Satzes ist abhängig von deiner Situation. Wenn es generell um Mut geht, dann eignet sich beispielsweise dieser Satz: „Ich bin der Riese Fürchtenix und ich habe Mut“. Ganz laut und rhythmisch diesen Satz sprechen, während du kraftvolle Schritte machst. Solange, bis du eine Veränderung in dir wahrnimmst.

Tipp 2:
Kreiere dir in einer entspannten Situation einen imaginären Begleiter. Dieser Begleiter erhält von dir alle Attribute, die du mit Erfolg, Selbstsicherheit und Stärke verbindest. Mal ihn dir sehr konkret aus. Gib ihm einen Namen. 

Und wenn du Unterstützung brauchst, erinnere dich an diesen Begleiter und verbinde dich mit seiner Stärke, seinem Mut, seiner Selbstsicherheit. Gemeinsam ist die Situation gut zu bewältigen.

Tipp 3:
Arbeite mit der Angstwolke. Dies ist eine einfach zu erlernende Technik, die ich dir gerne zeigen kann. Nimm Kontakt mit mir auf. Ich führe dich gerne kostenlos durch diesen Prozess.

Innere Ruhe und Gelassenheit lernen - ich bleibe in meiner Mitte

Wenn mein #Innerer Kritiker oder der #Innere Antreiber sich mal wieder so richtig aufplustern und ganz laut vor sich hin schimpfen und mir Druck machen und Stress verbreitet, dann ziehe ich mich innerlich zurück, atme und beobachte, was geschieht. Ich lasse alle Gefühle da sein, nehme wahr, wie sie sich aufregen und wie Rumpelstilzchen ums Feuer tanzen. Ich übe Gelassenheit und bleibe in meiner Mitte, lasse mich nicht auf ihr Spiel ein. Meistens geht ihnen recht schnell die Luft aus und sie ziehen sich still zurück. So habe ich meine innere Ruhe wieder gefunden.

Angst – dein Beschützer

Angst ist per se nichts Negatives. Angst soll dich davor schützen, dass du in Gefahr gerätst. Jede Veränderung ist erst einmal potentiell gefährlich. Deshalb verharren wir gerne in bekannten Lebenssituationen, selbst wenn diese nicht durch und durch erfreulich sind.
Hält dich die Angst davon ab, dein Leben so zu gestalten, wie du es dir wünscht? Tust du nicht das, was du wirklich gerne tun möchtest?

Angst bindet unglaublich viel Energie. Setze die Energien frei, die durch deine Ängste gebunden werden. Und beginne, dein Leben so zu verändern, dass du es liebst.

Bliss-Session zum Thema Angst

BLISS ist das englische Wort für Glückseligkeit. Darum geht es im Kern – Momente der Glückseligkeit spüren. Eintauchen in bestärkende Gefühle. Kraft und Energie tanken. Hier kannst du dich genauer darüber informieren und für die nächste Session anmelden.

Die aktuelle Bliss-Session beschäftigt sich mit dem Thema Angst.

Sie wird live am 6. Mai 2015 um 19.30 Uhr stattfinden. Im Anschluss steht die Aufzeichnung für alle Teilnehmer kostenlos zur Verfügung. Wer nicht rechtzeitig von der Bliss-Session erfahren hat, kann sich diese selbstverständlich auch kaufen.

Hier ein kleiner Auszug aus dem, was dich in der dieser ONLINE-BLISS-SESSION erwartet:
  • ·         Warum wir alle die gleichen Ängste haben
  • ·         Die Bedeutung deiner Ur-Angst verstehen
  • ·         WARUM die Angst dein Kompass für Erfolg ist
  • ·         Wie du deine Angst in Kraft verwandeln kannst
  • ·         Wie du SOFORT zu mehr Selbstvertrauen gelangst
  • ·         Eine Mentaltechnik die JEDE Angst und Phobie innerhalb weniger Augenblicke transformiert
  • ·         Was du tun kannst, damit sich Seelenruhe in deinem Leben einstellt.



Möchtest du wissen, wie ich über die Bliss-Session denke? Hier habe ich von der Premiere im März berichtet: http://juttamarx-bel.blogspot.de/2015/03/bliss-session.html

Einladung zum Austausch:


Was hast du für Erfahrungen gemacht mit deinem Inneren Antreiber, deinem Inneren Kritiker? Wo sind sie dir begegnet? Wie gehst du mit Angst um? Schreibe doch deine Erlebnisse in den Kommentar. Ich freue mich auf einen regen Austausch.

Mittwoch, 22. April 2015

Stressabbau leicht gemacht

Stressabbau auf angenehme Art

Mittagspause. Eine Stunde Zeit und strahlend blauer Himmel. Kein Wölkchen ist zu sehen. Also nichts wie raus. Ein Spaziergang an die nahe gelegene Isar steht auf dem Plan.

Foto: Reiner Endriss


Beinahe über Nacht hat sich mein geliebter Auwald stark verändert. Wohin das Auge blickt, zeigt sich erstes, zartes Grün in den unterschiedlichsten Schattierungen. 

Es ist ein wunderschöner Kontrast zu den Ästen und knorrigen Stämmen. Die Bäume präsentieren sich, als hätte jemand von Zauberhand ein bisschen Farbpulver verstreut. Ein erster, zarter Hauch von Grün.

Abstand bekommen und abschalten

Die ersten Schritte fallen etwas schneller aus. Dienen erst einmal auch der Bewegung. Tiefes Durchatmen. Kräftiges Armschwingen. Herzhaftes Gähnen. Loslassen. Alle Anspannung darf abfallen. Wenige Schritte reichen schon, um Abstand zu bekommen. Abschalten.

Ich kann mich kaum satt sehen und lasse meine Augen einfach so über das Farbenspiel wandern. Gar nicht zielgerichtet, einfach nur so ins Grün schauend.

Den Augen Pause gönnen

Angestrengte Augen, die stundenlang in einen Bildschirm schauen, können wunderbar entspannen, wenn sie einige Minuten ins Grüne schauen. Ziellos und ungerichtet den Blick ins Grüne schweifen lassen, ohne etwas zu fixieren.

Ist keine Natur verfügbar, dann kann als Ersatz auch ein Bild von einer Wiese oder Bäumen herhalten.

TIPP
Ist kein #Grün in der Nähe und auch kein Platz für ein großes Bild – einfach eine schöne Postkarte oder ein Foto beim Bildschirm aufstellen, dann kann man immer wieder zwischendurch ein paar tiefe Atemzüge nehmen, den Augen eine #Pause gönnen und sie vom Bildschirm weg auf das Bild richten.

Gut unterstützen kann man die Erholungspause für die Augen durch das sogenannte Palmieren. Hierzu reibt man beide Handflächen schnell mehrfach aneinander, bis sie sich heiß anfühlen und hält dann die Handflächen locker vor die geschlossenen Augen. Wirkt Wunder.

Grün ist die Hoffnung

Dieses junge, frische Grün ist für mich eine ganz hoffnungsvolle Farbe. Immer und immer wieder beginnt alles neu. Es geht weiter. Egal, wie lang und hart der Winter war, es kommt ein neuer Frühling.

Dieses Versprechen auf einen Neubeginn nehme ich gerne als Symbol in meinen Alltag. Egal, wie dunkel und trostlos es an manchen Tagen, in manchen Lebensabschnitten, auch sein mag, es werden ganz bestimmt wieder andere Zeiten kommen. Zuversicht. Hoffnung.

Erholung für alle Sinne

Während ich so durch den Auwald spaziere, höre ich überall die Vögel zwitschern. Es ist richtig was los. Da werden Reviere besetzt und akustisch auf sich aufmerksam gemacht. Auch der Kuckuck ist schon wieder aus seinem Winterquartier zurückgekehrt.

Noch ist die Luft kühl, obwohl die Sonne viel Kraft hat und es an windgeschützten Stellen richtig warm ist. Immer wieder streicht der Wind über mein Gesicht. Ich bleibe eine Weile stehen, schließe meine Augen und genieße die Sonne und den Wind in meinem Gesicht.

Bin mit meiner Aufmerksamkeit ganz im Hier und Jetzt. Spüren und hören. Die Gedanken kommen zur Ruhe. Wohltuend Ruhe breitet sich in mir aus.

Als ich meine Augen wieder öffne, fällt mein Blick auf die Wasseroberfläche. Die Isar führt gerade nicht so viel Wasser und fließt deshalb eher träge vor sich hin. Und die Sonne zaubert gerade ein unglaubliches Glitzern aufs Wasser, es funkelt schöner als so mancher Sternenhimmel. Ich fühle mich reich beschenkt, genau diesen Moment zu erleben.

Alle Sinne bekommen Anregungen. Auch die Nase bekommt ihren Teil. Der Geruch von Bärlauch liegt auf einmal in der Luft. Wenig später nehme ich einen süßlichen Geruch wahr, kann aber nicht erkennen, wo die Quelle ist.

Mir geht es gerade so richtig gut. Ich bin voll Dankbarkeit, dass ich die Freiheit habe, hier einfach so einen Spaziergang zu machen. Mit so vielen wunderbaren Eindrücken für alle Sinne.

Stressabbau in der Natur – durch Studien belegt

Ich erinnere mich, dass ich neulich in der SZ gelesen habe, dass es durch diverse Studien belegt ist, dass der Aufenthalt in der Natur dazu beiträgt, weniger Stress zu empfinden und sich gestärkt und ausgeruht zu fühlen. Dies kann ich für mich absolut bestätigen. Ein Spaziergang an der Isar, egal welches Wetter herrscht, empfinde ich immer als eine Wohltat. Für mich ist der Aufenthalt in der Natur die Nummer Eins in Sachen Erholung. Kann es nur jedem empfehlen, es so zu machen, wie ich. Wer immer es sich ermöglichen kann, in der Mittagspause einen kurzen Spaziergang zu unternehmen, sollte diese Chance nutzen.

Laut diesem Artikel in der SZ (geschrieben von # Werner Bartens) haben 
„Menschen, die im Grünen wohnen oder es nicht weit bis dahin haben, eine größere psychische Stabilität und ein ausgeprägteres Selbstbewusstsein. Umweltmediziner haben herausgefunden, dass eine bestimmte Menge Grün den Blutdruck senkt und den Cortison-Spiegel vermindert und fordern deshalb, dass dies bei städtebaulichen Überlegungen mehr Beachtung finden muss.“ Weiterlesen ……….
Ich fände es super, wenn die Umweltmediziner hier etwas bewegen könnten. 

Ständig nachverdichten ohne ausreichend Grünflächen, das fühlt sich für mich ganz schrecklich an. Unter keinen Umständen möchte ich so arbeiten müssen, dass ich ständig auf eine Betonwand schaue, die nicht begrünt werden darf, weil der Architekt die Betonwand so schick findet.

Stressabbau mit Schnittblumen

Sogar als Schnittblumen helfen Pflanzen uns noch, den Stresspegel zu senken. Frische Blumen auf dem Schreibtisch erfreuen nicht nur das Auge, sie wirken tatsächlich auf unser ganzes System beruhigend. Warum also nicht sich selbst etwas Gutes tun und jede Woche für frische Blumen sorgen? Ich finde dies ist eine kluge Investition.

Pause machen – Abstand bekommen

Auch die schönste Pause hat mal ein Ende. Für mich wird es Zeit, wieder zurück zu gehen. Ich fühle mich pudelwohl, bin voll Freude und Energie. Den nötigen Abstand habe ich bekommen und kann jetzt mit frischer Kraft weiterarbeiten.


Einladung zum Austausch


An welchem Ort geht es dir so richtig gut? Wo verbringst du deine Pause? Schreib doch etwas darüber in den Kommentar.

Montag, 13. April 2015

3 Schlüssel für ein Leben voll Leichtigkeit und Erfolg

Leichtigkeit und Erfolg im Leben - wer möchte das nicht? 

Manchmal braucht es nur eine kleine Veränderung, einen Wechsel der Perspektive und du kannst deine Ziele erreichen.



Schlüssel 1 für Leichtigkeit und Erfolg:  Sag ja zu dem, was das Leben dir präsentiert

Kennst du auch diese Situationen, in denen du eine Entscheidung getroffen hast, die du später bereut hast? Die Momente, in denen andere die Früchte deiner Arbeit ernten? Tage, an denen Unglücke sich ereignen und Krankheiten auftauchen?

Momente, in denen das Leben einem Ereignisse in den Weg stellt, die man überhaupt nicht haben möchte. Augenblicke, in denen die Frage „WARUM“ ganz laut in einem wird.

Warum passiert mir das …. warum auch noch das …… warum ist es nicht anders gelaufen und so weiter und so fort. 

Diese Warum-Frage kreist unablässig im Kopf in einer Dauerschleife und lässt anderen Gedanken kaum mehr Raum. Kennst du das?

Leichtigkeit ist nicht mehr spürbar, von Erfolg kann keine Rede sein.

Vor lauter Gedanken in der Endlosschleife beginnt vielleicht der Kopf zu schmerzen oder es machen sich Anspannungen in Form von Nackenverspannungen oder Rückenschmerzen breit. 

Das Ein- und Durchschlafen klappt nicht mehr so richtig. Die Energie scheint sich in Luft aufzulösen und auf einmal ist keine Kraft mehr da für irgendetwas.
Die Frage nach dem WARUM ist häufig Ausdruck deines inneren Widerstandes. Das, was das Leben dir präsentiert, ist nicht das, was du gerne hättest.

Du bist im Widerstand, im Kampf mit dem Leben und der freie Fluss deiner Lebensenergie ist behindert und steht dir nicht zur Verfügung.

Wenn du erkennst, dass du gerade im Widerstand bist und kämpfst, dann hast du die Möglichkeit, es für dich zu verändern. 

Du musst dich nur ganz bewusst entscheiden. Kämpfe nicht länger, nehme die Dinge so an, wie sie sind.

Manchmal kann es helfen, die Dinge wie ein neutraler Beobachter anzusehen. Lasse das, was geschieht vor deinem inneren Auge ablaufen als würdest du einen Film im Kino betrachten. Nimm die Bewertung raus. Schau einfach nur hin. Mach die Dinge nicht schlechter, als sie sind. Versuche, innerlich einen Schritt zurück zu treten und ganz klar zu schauen, was eigentlich gerade passiert.

Wenn es dir möglich ist, JA zu sagen zu dem, was ist, dann fließen deine Energien frei und du kannst sie dafür einsetzen, dein Leben zu gestalten - denn nichts muss so bleiben wie es ist, wenn es dir nicht gefällt.

Du hast alle Möglichkeiten, dir ein #erfülltes Leben mit #Leichtigkeit und #Erfolg zu gestalten.

Schlüssel 2 für Leichtigkeit und Erfolg:  Lebe im Augenblick

Wann lebst du? Nimm dir mal ein paar Minuten Zeit für dich und beantworte dir dies ganz ehrlich.

Bist du häufig in Gedanken in vergangenen Tagen? Erinnerst dich an Ereignisse, die schon Wochen, Monate oder Jahre zurück liegen? Lass die Vergangenheit ruhen. Was war ist vorbei. Es lohnt sich nicht, ständig zurück zu blicken und dabei den gegenwärtigen Moment zu verpassen. Das was war lässt sich nicht mehr ändern.

Denn du lebst JETZT, genau in diesem Augenblick lebst du.

Nicht in dem Moment, der vor einer Minute war oder der in einer Minute sein wird. Nein, jetzt, genau jetzt. Kein einziger Moment wird wiederkehren. Schenke jedem Moment deine volle Aufmerksamkeit, denn er ist kostbar und unwiederbringlich.

Was in der Zukunft sein wird, weißt du noch nicht. Wenn du nur in der Zukunft denkst und träumst, verpasst du den Moment des JETZT.

Tue die Dinge, die du gerne tun möchtest, jetzt und verschiebe sie nicht auf einen Zeitpunkt, von dem du nicht wissen kannst, ob du ihn so überhaupt erleben wirst.

Nehme jeden einzelnen Augenblick wahr. Ganz bewusst. Er kommt genauso nie wieder. Glücklich leben heißt auch im Moment zu leben.

Ganz präsent zu sein bringt die Leichtigkeit und den Erfolg in dein Leben.

Schlüssel 3 für Leichtigkeit und Erfolg:  Sei dankbar

Das Gefühl der #Dankbarkeit ist ein unglaublich starker Treibstoff für dein Leben. 

Ist dein Fokus auf die Dankbarkeit ausgerichtet, dann siehst du die unglaubliche Fülle, die schon in deinem Leben ist. Und ziehst so, entsprechend dem Gesetz der Resonanz, auf spielerische Weise mehr davon in dein Leben.

Probiere es doch einfach mal aus, nimm dir einen Moment Zeit und spüre, wie es dir gerade geht. Auf einer Skala von 1 – 10 (10 = Maximalwert), wo ist gerade dein Wohlfühllevel? Nun lasse drei Dinge in dir auftauchen, für die du dankbar bist. Fühle die Dankbarkeit. Und dann spüre noch einmal, wie es dir jetzt geht. Wie ist der Wohlfühllevel jetzt auf der Skala? Gibt es eine Veränderung? Verblüffend, oder?

Wir können immer nur ein Gefühl in uns wahrnehmen. Dankbarkeit löst jedes ungute Gefühl, jeden Ärger, Zweifel und Groll auf. 

Gehst du mit deiner Aufmerksamkeit, mit deinem ganzen Fühlen, in die Dankbarkeit, machst du dir selber ein großes Geschenk. So kannst du dich jederzeit aus belastenden Situation rausnehmen – gehe innerlich in die Dankbarkeit und du wirst im Außen Veränderungen bemerken.

Und wenn es dir schwer fällt, innerlich in die Dankbarkeit zu gehen, dann nimm dir ein Stück Papier und einen Stift. Schreibe auf, was dir gerade einfällt, wofür du in deinem Leben dankbar bist. Mindestens 10 Dinge, es dürfen aber auch gerne mehr werden. Ich bin mir sicher, dass deine Stimmung sich verändert, während du schreibst.

Dankbarkeit ist eine Grundlage für Erfolg und Leichtigkeit- erfolgreich zu sein ist kein Zufall, sondern eine innere Haltung.


Zusammenfassung

Nimm an, was das Leben dir präsentiert und mach das Beste draus. In jeder Situation ist auch etwas Gutes zu finden. Manchmal muss man danach vielleicht etwas suchen, aber die Frage „was ist gut daran“ wird dich wesentlich weiter bringen als die Frage nach dem „Warum?“.

Sei präsent, ganz bewusst immer im Augenblick. Hänge nicht im Gestern und sehne dich nicht nach dem Morgen.

Nutze die unendliche Kraft, die in der Dankbarkeit steckt. Richte deinen Fokus immer wieder darauf aus.

Du kannst dein Leben gestalten. Ein Leben voll Leichtigkeit und Erfolg ist machbar. Die innere Haltung lässt sich trainieren.

Ich wünsche dir ein erfülltes Leben, indem du all deine Ziele erreichen wirst.

Einladung zum Austausch

Welche Erfahrungen hast du mit der Kombination aus Annahme, Achtsamkeit und Dankbarkeit gemacht? Gibt es noch etwas, was dir besonders gut hilft?


Donnerstag, 9. April 2015

Liebster Award

Liebster-Award

Nun ist er auch bei mir angekommen, der Liebster-Award. 


Natürlich habe ich mich gefreut, dass Beatrix Andree mich gefragt hat, ob ich mitmachen möchte. Tut ja irgendwie schon gut, wenn jemand anderes den eigenen Blog interessant findet und an einen denkt, oder?

Als ich mich dann etwas in das Thema vertieft habe, fand ich es gar nicht mehr so toll. 

Es gibt eine ganze Menge Blogs, die mir gefallen und denen ich durchaus eine noch größere Bekanntheit wünsche. 

Der Großteil von ihnen hat irgendwann schon mindestens einmal beim Liebster-Award mitgemacht. Ist in meinen Augen also nicht wirklich sinnvoll, diese zum wiederholten Male zu nominieren.

Mich erinnert dieser Award ziemlich an diese unsäglichen Kettenbriefe, die in meiner Schulzeit immer wieder auftauchten und mich ganz schön genervt haben. Ich war da immer diejenige, bei der die Kette abriss.

Freundlicherweise hat Beatrix Andree mich vorher gefragt und nicht einfach nominiert. Deshalb bleibt meine Zusage fix und ich beantworte die Fragen und nominiere meinerseits zwei besonders schöne Blogs.

Meine Nominierung erfolgte durch Beatrix Andree

Und nun meine Antworten zu den mir gestellten Fragen:


Was treibt dich an, was bewegt dich Blogartikel zu schreiben? Was und wen möchtest du damit erreichen?

Ich will Menschen erreichen, die endlich wieder ihre eigene Kraft spüren möchten. Sie darin unterstützen, mit Gelassenheit und Freude ihren Alltag zu meistern. Über den Blog kann ich viele Informationen und unterstützende Tipps kostenlos verbreiten. So kann ich auf einfache Weise Mehrwert in das Leben vieler Menschen bringen.


Einige Blogger strukturieren und planen ihren Blog vorab, andere schreiben spontan drauflos. Wie würdest du dich sehen, eher als Planer oder als spontanen Blogger?

Noch schreibe ich spontan. Das wird sich aber in den nächsten Wochen ändern.


Wieviel Zeit investierst du für deinen Blog? Schreibst du regelmäßig?

Etwa alle vierzehn Tage schreibe ich im Augenblick einen Artikel. Dafür benötige ich etwa 2 – 3 Stunden fürs Schreiben. Für die Recherche können es manchmal bis zu 8 Stunden pro Woche werden.


Betreibst du „Marketing“ für deinen Blog? Was unternimmst du, um deinen Blog bekannt zu machen?

Ich betreibe Marketing für meinen Blog, indem ich in verschiedenen Gruppen bei Google+, Xing und Facebook poste oder an Blogparaden teilnehme.


Woran würde sich für dich zeigen, dass du mit deinem Blog Erfolg hast?

Mein Erfolg zeigt sich dann, wenn ich regelmäßige Leser für meinen Blog finde, dort viele Kommentare hinterlassen werden und er weiterempfohlen wird.


Was macht dir beim Bloggen am meisten Spaß?

Wenn ich positives Feedback bekomme.


Was lernst du für dich persönlich beim Bloggen?

Immer wieder in mein Fachwissen eintauchen und dieses in interessante Beiträge zu verpacken, fordert mich jedes Mal aufs Neue heraus. Ich lerne beim Bloggen eine neue Ausdrucksweise.


Hast du ein bestimmtes Lebensmotto?

Ich will, das Wort ist mächtig, spricht‘s einer ernst und still, die Sterne holt’s vom Himmel, das eine Wort ICH WILL.


Was machst du für deine körperliche und geistige Fitness?

Regelmäßig Sport und Meditation, laufend Fort- und Weiterbildungen.


Gibt es Blogger, die dich inspirieren?

#Lea Hamann hat mich sehr inspiriert. Ich mag ihre Art zu schreiben und ihren Blick auf das Leben.


Was machst du außer dem Bloggen?

Ich coache Menschen, die ihr Leben verändern möchten. Menschen, die persönliche Erfüllung suchen und mehr Freude und Gelassenheit in ihrem Alltag erfahren wollen. Veränderung kann so leicht sein. Nichts muss so bleiben, wie es ist, wenn es dir nicht gefällt.


Hiermit nominiere ich




Meine Fragen an die Nominierten:
  1.  Was oder wer hat dich dazu animiert, einen Blog zu starten?
  2.  Wann ging dein allererster Artikel online?
  3.  Wie hast du darauf aufmerksam gemacht?
  4.  Hast du schon immer gerne geschrieben?
  5.  Lässt du deine Artikel von einem Profi überarbeiten?
  6. Wie findest du das aktuelle Thema für deine Artikel?
  7. Welchen Stellenwert hat SEO für dich?
  8.  Schreibst du erst die Überschrift oder erst den Inhalt?
  9.  Wie vielen Blogs folgst du selber regelmäßig?
  10.  Es gibt einige Blogs mit bezahlter Werbung. Wie denkst du darüber?
  11. Welche Vision hast du für deinen Blog?


Dies sind die Spielregeln für die nominierten Blogger und Bloggerinnen:

  • Danke der Person, die dich für den Liebster Award nominiert hat und verlinke den Blog in deinem Artikel.
  • Beantworte die 11 Fragen, die dir der Blogger, der dich nominiert hat, stellt in einem Blogartikel.
  • Nominiere weitere Blogger für den Liebster Award (ursprünglich waren es wohl mal 11 neue Nominierungen). Ich persönlich würde diese Regel verändern – nur dann nominieren, wenn vorher gefragt wurde!
  • Stelle eine neue Liste mit 11 Fragen für deine nominierten Blogger zusammen.
  • Schreibe diese Regeln in deinen Liebster Award Blog-Artikel.
  • Informiere deine nominierten Blogger über den Blog-Artikel.
  • Stelle das Bild „Liebster Award“ in deinen Artikel.


Dienstag, 17. März 2015

Selbstliebe –der Schlüssel zum Glück?

Selbstliebe soll Probleme lösen?

#Selbstliebe – sie müsse endlich anfangen, sich selbst zu lieben, sonst würden sich ihre Probleme nie lösen lassen. Fiona war verzweifelt, als ihre Freundin Lola ihr dies in einem freundschaftlichen, aber sehr bestimmten Ton als Ratschlag mit auf den Weg gab.



Was schief gehen kann, geht schief

Gerade war einfach „der Wurm drin“. Wohin sie auch blickte, es schien irgendwie alles schief zu gehen.

Ihr Lebensgefährte wollte sich von ihr trennen, da sie ihm zu anstrengend war. 

Gut, zugegeben, sie war die letzte Zeit schon extrem reizbar und brach schnell einmal einen Streit vom Zaun. Aber deswegen gleich alles hinschmeißen?

Ihre Arbeit war ihr über die Maßen anstrengend geworden. Mit dem neuen Chef kam sie nicht klar. Die Chemie zwischen den beiden stimmte einfach nicht. 

Und dass er alles neu organisiert hatte, die Aufgaben anders verteilte, bevor er überhaupt eine Ahnung von der alten Struktur hatte, war einfach bescheuert.

Ausgerechnet die Planung der Seminare hatte er einem Kollegen übertragen. Das hatte Fiona doch immer so viel Freude bereitet. Jede Menge Gespräche mit Abteilungsleitern im Haus, um die relevanten Themen zu finden, die richtigen Referenten suchen und mit ihnen die Konditionen aushandeln. 

Sie liebte den Austausch mit anderen. Da blühte Fiona auf. Sie hatte freie Hand in ihren Entscheidungen und konnte ihr Organisationstalent wunderbar einsetzen.

Und jetzt? Auf einmal saß sie die meiste Zeit vor dem Computer, um Dokumentationen zu erstellen. Keine anregenden Gespräche mehr. Fad und öde erschien ihr ihre neue Aufgabe.

Und dann noch diese merkwürdige Kollegin. Immer einen spöttischen Kommentar auf den Lippen und einen abschätzigen Blick in den Augen. Kälte und Abneigung schlug Fiona entgegen. Und dem Auszuweichen war nicht möglich, da die Schreibtische einander gegenüber standen.

Lustlosigkeit macht sich breit

Immer öfter kostete es Fiona Überwindung, morgens überhaupt aufzustehen. Lustlosigkeit machte sich breit.

Beinahe täglich dachte sie an ihre Mutter, voll Trauer und Sehnsucht. Annähernd ein Jahr lag ihr Tod nun schon zurück und sie hatte sich noch keine Zeit genommen, diesen schweren Verlust wirklich zu betrauern. Das Leben muss ja schließlich weiter gehen und es gab immer so viel zu tun.

Selbstliebe – was soll sich dadurch ändern?

Selbstliebe also. „Was hat denn nun mein ganzer Ärger mit dem Job und mit Kai mit Selbstliebe zu tun?“ Fiona blickte Lola verständnislos an.

„Wenn du dich selbst nicht liebst, nicht liebevoll und achtsam mit dir umgehst, wie soll es dann möglich sein, dass Andere dies mit dir tun?“ bekam sie zur Antwort.

Gesetzmäßigkeit des Lebens

„Es gehört zu den Gesetzmäßigkeiten des Lebens. Wie im Innen, so im Außen. Bist du mit dir nicht im Reinen, denkst schlecht über dich, verurteilst dich, so wird dir dies auch im Außen begegnen. 

Wenn du etwas verändern willst, dann fange bei dir an. Es gibt nichts Besseres, was du für dich tun kannst. Selbstliebe. Dich selber lieben, dir Wertschätzung entgegen bringen, dich um deine Bedürfnisse kümmern.“

Das saß. Wie mache ich das bloß? Mich selber lieben, das kam Fiona doch sehr abstrakt vor. Wo ist der Schalter, den ich einfach umlegen kann?

Mental-Coach? So ein Unfug!

„Na ja, das mit dem Schalter wird wohl nicht klappen“, meinte Lola. „Aber ich gebe dir eine Adresse von einem #Mental-Coach, mit dem ich schon sehr gute Erfahrungen gemacht habe. Der kann dir jede Menge Tipps geben, was du für dich tun kannst.“

„Oh nein, das wird ja immer schlimmer. Was soll ich denn bitte bei einem Mental-Coach? Gehirnwäsche oder was? Ich bin doch nicht verrückt.“ Fiona war nicht zufrieden mit dem Ratschlag der Freundin und wartete erst einmal ein paar Tage ab.

In dieser Zeit packte Kai seine Sachen und zog aus der gemeinsamen Wohnung aus. Fiona fühlte sich wie durch die Mangel gedreht. Bekam eine dicke Erkältung und war am Ende ihrer Kräfte.

In ihrer Verzweiflung erinnerte Fiona sich an die Adresse des Mental-Coaches und vereinbarte direkt einen Telefontermin. Schlimmer konnte es ja eh nicht mehr werden. 

Mit Herzklopfen und einem flauen Gefühl im Magen telefonierte sie mit ihm. Und war sehr angenehm überrascht, was in einem einzigen Telefonat alles geklärt werden konnte. Wie wohltuend es war, einen Gesprächspartner zu haben, der sehr aufmerksam zuhörte und Fragen stellte, deren Beantwortung zu einem inneren „AHA-Erlebnis“ wurde. Und Hausaufgaben bekam sie auch noch auf.

Selbstliebe lässt sich trainieren

Um ihre Selbstliebe zu trainieren, bekam sie eine kleine Aufgabe gestellt. In der Früh sollte sie sich vor den Spiegel stellen und sich in die Augen sehen. Einfach nur in die Augen. Die Aufmerksamkeit nicht auf irgendeine Falte, Hautunreinheit oder graue Haare lenken. Es geht nur um den liebevollen, aufmerksamen Blick in die Augen. Fiona soll sich einfach nur in die Augen schauen. Mehrere Minuten lang.

Selbstliebe - Trainingstag 1

„Oh weiha, auf was habe ich mich da eingelassen?“ dachte sich Fiona am nächsten Morgen. Obwohl sie ganz für sich war im Badezimmer, kam sie sich reichlich albern und blöd vor, sich vor den Spiegel zu stellen und sich einfach nur in die Augen zu schauen. Beinahe hätte sie deshalb gleich wieder aufgegeben.

Aber was war die Alternative? So weitermachen wie bisher? Immer genervter, unzufriedener und einsamer zu werden? NEIN. Das kam nicht in Frage. Das war sie sich selbst schuldig. Also durchhalten.

Konsequent die Verantwortung für mein Wohlbefinden übernehmen. Fiona wollte unbedingt raus aus dieser Lebenskrise.

Nach einigen Minuten, die sich wie eine Ewigkeit anfühlten, haben sich auf einmal ihre Augen verändert. Waren irgendwie weicher geworden. Ein eigenartiges Gefühl durchströmte Fionas Körper. Irgendwie fühlte sie sich getröstet und gestärkt.


Selbstliebe - Trainingstag 2

Am nächsten Morgen ging sie mit einer gewissen Neugier vor den Spiegel – wie würde es heute sein? Heute kam sie sich gar nicht mehr blöd vor. Innerlich war sogar ein leises „Hallo, da bist du ja“ spürbar, als sie sich selbst in die Augen sah. Es dauerte gar nicht so lange wie am Tag davor, bis sie die Veränderung im Blick wahrnahm.

Ihre Aufgabe heute lautet, dass sie in dem Moment, in dem der Blick weich und liebevoll wird, sich selber sagen soll: „Ich liebe mich. Ich bin gut so, wie ich bin. Ich bin wertvoll.“. Laut aussprechen, nein das geht noch nicht. Aber zögernd, so ganz leise, nur zu sich selbst, konnte sie es dann doch sagen. Wow, sie war überrascht, wie gut sich das anfühlte.

Fiona schrieb sich diese Sätze gleich auf eine kleine Karteikarte und schob diese in die Hosentasche. Damit sie tagsüber immer wieder drauf schauen und es sich mehrmals hintereinander sagen konnte. Wiederholung tut gut und verstärkt die Wirkung um ein Vielfaches.


Selbstliebe - Trainingstag 3

Am dritten Tag war es ihr schon möglich es laut auszusprechen „Ich liebe mich. Ich bin gut so, wie ich bin. Ich bin wertvoll.“. 

Doch auch dieser Tag hielt wieder eine Ausdehnung der Übung bereit. Es galt sich beim Sprechen selbst zu umarmen. Sich zu halten. Liebevoll die Arme um den Oberkörper schlingen und sich halten.

Gerne hätte Fiona sich daran vorbeigemogelt. Das erschien ihr zu herausfordernd. Hat sie das nötig, sich selber zu umarmen?

Gibt es eine Alternative? Nein, die gibt es nicht. Fiona hatte ihre Entscheidung getroffen. Sie wollte ihr Ziel erreichen. An ihrem Entschluss, für sich selbst die Verantwortung zu 100% zu übernehmen, gab es nichts zu rütteln.

In diesem Fall hieß das, sich in die Augen zu schauen, sich zu umarmen und sich selber zu erklären, dass man sich liebt.


Selbstliebe - Trainingserfolg

Fiona fand diese kleine Übung so hilfreich, dass sie keinen einzigen Morgen mehr darauf verzichten wollte. Sich selber schon am Morgen so liebevoll begegnen, das bringt eine ganz andere Energie in den Tag.

Kennst du deine Bedürfnisse?

Und nach einigen Tagen hat Fiona ihr Morgenritual noch erweitert. Im Anschluss an die Umarmung, noch immer vor dem Spiegel stehend und sich in die Augen schauend, fragt sie ihr Spiegelbild „Was kann ich heute für dich tun? Was brauchst du von mir?“.

Dieser Dialog mit sich selber vor dem Spiegel bringt viel Klarheit in die Bedürfnisse. Oft sind es Kleinigkeiten, die vor Fionas Augen auftauchen, aber genau diese machen den Unterschied zwischen „mir geht es gut“ und „ich bin irgendwie schlecht drauf“.

Fiona lernt jeden Tag mehr und mehr darüber, was sie eigentlich wirklich für Bedürfnisse hat. Selbstliebe ist kein abstrakter Begriff mehr für sie. 

Selbstliebe heißt eben auch, zu 100% die Verantwortung für sich zu übernehmen, die eigenen Bedürfnisse klar zu erkennen und dafür zu sorgen, dass diese befriedigt werden.

Selbstliebe – der Schlüssel zum Glück

Das Gesetz der Resonanz macht vor niemanden halt, das hat Fiona erkannt. Sie weiß, dass sie die Ernte einfahren wird für alles, was sie säht. Und sie säht nur noch mit Bedacht. Ist unbeirrbar und bringt ihr Leben so wieder in Balance.

Einladung zum Austausch

Welche Erfahrungen hast du gemacht? Gibt es hilfreiche Übungen, die du mit mir teilen möchtest? Schreib doch etwas in den Kommentar! Ich freue mich auf regen Austausch.




Montag, 9. März 2015

5 Dinge, die Sterbende am häufigsten bedauern. Kaum zu glauben, was fast alle Männer anders machen würden, wenn sie noch einmal die Chance bekämen.

5 Dinge, die Sterbende am meisten bereuen


Die Australierin Bronnie Ware hat einige Jahre mit Sterbenden gearbeitet und ihre dabei gemachten Erlebnisse in einem Buch zusammengefasst. Ihr Buch „5 Dinge, die Sterbende am meisten bereuen. Erkenntnisse, die Ihr Leben verändern werden.“ ist in den Kritiken äußerst umstritten. 

Quelle: Pixabay, Gaffray


Unabhängig von dem Gesamteindruck des Buches, möchte ich die 5 Dinge, die laut Bronnie Ware Sterbende am meisten bereuen, heute an dieser Stelle vorstellen:

  • Ich wünschte, ich hätte den Mut gehabt, mein eigenes Leben zu leben.

  • Ich wünschte, ich hätte nicht so viel gearbeitet

  • Ich wünschte, ich hätte den Mut gehabt, meine Gefühle auszudrücken

  • Ich wünschte mir, ich hätte den Kontakt zu meinen Freunden aufrechterhalten

  • Ich wünschte, ich hätte mir erlaubt, glücklicher zu sein

Das ganze Leben nichts als Arbeit

Laut Bronnie Ware hat nahezu jeder Mann, mit dem sie zu tun hatte, es bedauert, zu viel gearbeitet zu haben. 

Dass es hier vor allem die Männer sind, mag vielleicht noch mit der Generation zu tun haben. Hier hat, glaube ich, bereits ein Wechsel stattgefunden. Mittlerweile ist es so selbstverständlich, dass auch Frauen berufstätig sind, durch die alltägliche Mehrfachbelastung extrem unter Druck stehen, da wird in wenigen Jahren wohl kein Unterschied mehr feststellbar sein.

Mich macht diese Aussage sehr betroffen. Leben wir tatsächlich, um zu arbeiten? 

Kürzlich führte ich eine Diskussion zum Thema Arbeit. Mein Gesprächspartner meinte, wenn mir eine Tätigkeit so richtig Spaß und Freude macht, dann sei dies keine #Arbeit mehr. Hmm? 

Da habe ich eine ganz andere Einstellung dazu. Im Umkehrschluss heißt es ja, Arbeit muss anstrengend und mühsam sein, darf keinen Spaß machen. Ist das wirklich so?

Arbeit - Definition

Was meinen wir eigentlich, wenn wir von Arbeit sprechen? Im Internet findet man eine Menge Erklärungen dazu. Hier eine, die mir ganz gut fällt:

Zielgerichtete, soziale, planmäßige und bewusste, körperliche und geistige Tätigkeit    

Quelle: Springer Gabler Verlag (Herausgeber), Gabler Wirtschaftslexikon, Stichwort: Arbeit, online im Internet: 
http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Archiv/54787/arbeit-v7.html


Mit „zielgerichtete, soziale, planmäßige und bewusste, körperliche und geistige Tätigkeit“ kann ich ja sehr vieles, was ich tue, umschreiben. Manches davon tue ich gegen Bezahlung, manches einfach so – unentgeltlich. Und alles darf mit Freude und Spaß verbunden sein.

Arbeit – mehr als ein Mittel zum Zweck?

Wird eine Tätigkeit für uns gefühlsmäßig erst dann zur Arbeit, wenn wir sie gegen Bezahlung ausführen? Muss Arbeit sich hart und schwer anfühlen? Haben wir da etwas Altes in unserem Gedankensystem, das gar nicht zu uns gehört?

Was bedauern die Männer, die am Ende des Lebens sagen, sie hätten zu viel gearbeitet? Bedauern sie, dass sie fremdbestimmt waren? 

Oder haben sie eine Tätigkeit ausgeübt, die keine Freude und Befriedigung brachte? Haben sie ihren Focus auf „immer mehr und mehr“ gelegt und dabei die wirklich wichtigen Dinge des Lebens aus den Augen verloren?

Ist wertvolle Lebenszeit mit Arbeit besetzt gewesen, sodass keine Zeit mehr zur Verfügung stand für Freundschaften, für Menschen, die einem am Herzen liegen? 

Keine Zeit, um den eigenen Interessen nachzugehen, sich einfach mit etwas intensiv beschäftigen, weil es Freude macht und der Seele gut tut?

Haben sie vor lauter Pflichtgefühl vergessen, dass das Leben wirklich Spaß machen darf? Dass wir Menschen glücklich sein wollen und können?

Life-Work-Balance

Ist das, was wir heute häufig als „Life-Work-Balance“ bezeichnen, aus dem Gleichgewicht geraten? Geschieht im Arbeitsleben etwas, was mit meinem Leben nicht wirklich etwas zu tun hat? Wird so ein Teil von mir von meinem Leben abgeschnitten?

Kommt uns dies wirklich erst am Ende des Lebens ins Bewusstsein? Oder fällt uns das schon viel früher auf, aber wir lassen alles weiterlaufen, weil man eben so lebt? Weil die Rechnungen jeden Monat bezahlt werden sollen? 

Vielleicht auch, weil soziale Anerkennung mit der Arbeit verbunden ist? Vielleicht auch, weil vermeintlich keine Zeit da ist, genauer hinzuschauen?

Rückblick – bevor es zu spät ist

An Geburtstagen und zum Jahreswechsel ist es Tradition, einmal zurück zu blicken auf das vergangene Jahr. Was ist alles geschehen, was ist gut gelungen, wovon musste ich mich verabschieden? Und dann der Blick nach vorne: wo möchte ich Veränderungen, was für Pläne habe ich für das Jahr, das vor mir liegt?

Heute lade ich dich ein, dir einmal wirklich Zeit für dich zu nehmen. Sorge für eine schöne Umgebung. Vielleicht eine leise Musik auflegen und das Telefon mal ausstellen. Etwas Wasser, einen Block und einen Stift schnappen und es sich an einem Ort bequem machen, an dem es dir gut geht. Wichtig wäre es, dass du ungestört bist. Deine Gedanken frei fließen lassen kannst.

Erlaube dir einmal einen Rückblick. Gehe freundlich mit dir um. Ehrlich und klar. Sei liebevoll und wertfrei, nicht verurteilend. Wie ist dein Leben bisher gelaufen? Schreibe einfach alles auf, was dir in den Sinn kommt. 

Was hast du alles erreicht? Wo sind deine Highlights? Was war so richtig gut? Wofür bist du dankbar?

Was für Träume hast du verwirklichen können? Und welcher Traum wartet noch auf Realisierung? Was bedauerst du bisher nicht getan zu haben?

Und wenn du nach vorne schaust, gibt es noch etwas, was du unbedingt tun möchtest? Was hindert dich es wirklich zu tun?

Wenn jetzt eine Zauberfee vor dir stünde und du vollkommen frei wärst von Sachzwängen, komplett frei von allen Einschränkungen, wie würdest du dein Leben gestalten? Welche Wünsche hast du an die Zauberfee? Schreibe es auf. Lass deiner Fantasie freien Lauf. Beschränkungen sind gerade nicht angesagt. Alles ist im Moment möglich.

Und wenn dann alles aufgeschrieben ist, lege die Aufzeichnungen einen Moment auf die Seite. Lasse dir Zeit, dass sich all das, was jetzt auftauchte, sich setzen kann.

Nach einer Weile nimm dir die Aufzeichnung noch einmal zur Hand. Was steht da in dem Abschnitt mit der Zauberfee? Fühl dich hinein, wie wäre es, wenn das jetzt deine Realität wäre?

Vielleicht fällt dir ja auch etwas auf, was du jetzt verändern möchtest. Es ist nie zu spät. Nichts muss so bleiben wie es ist, wenn es dir nicht gefällt.

Und wenn du nicht so genau weißt, wie du das angehen sollst mit der Veränderung, dann scheue dich nicht, dich auf deinem Weg unterstützen und begleiten zu lassen. Es gibt viele gute Coaches, die dies gerne tun. Sei es dir wert, denn deine Lebenszeit ist das kostbarste Gut, das du hast.

Einladung zum Austausch

Was hast du für Erfahrungen mit dem Rückblick gemacht? Würde mich freuen, wenn du im Kommentar darüber berichtest. 

Freitag, 6. März 2015

BLISS-SESSION - ein Erfahrungsbericht



Die BLISS-SESSION hatte Premiere und ich war dabei. Heute möchte ich davon erzählen, wie ich es erlebt habe.

BLISS-SESSION – was ist das eigentlich?

Bliss kommt ebenso wie Session aus dem englischen und bedeutet Glückseligkeit. Session heißt Sitzung. Also eine Sitzung der Glückseligkeit. Schöne Idee, oder?

Das ganze findet als Online-Webinar statt, so dass jeder, der über Zugang zum Internet verfügt, teilnehmen kann. Weltweit. Und das Ganze wird aufgezeichnet, so dass man auch in den nächsten Tagen immer wieder eintauchen kann in die wunderbare Energie.

Das sagen die Schöpfer der Bliss-Session dazu:
Glück entsteht durch unsere Art zu denken.
Was uns fehlt, ist nicht Glück im herkömmlichen Sinn, sondern das Gefühl von >> BLISS << – BLISS ist ein kraftvoller, erweiterter spiritueller Zustand vollkommener Energie und Harmonie!
In BLISS verschmelzen Glück, Beseeltheit, und tiefe Einsichten miteinander. - Gleichzeitig können grenzenlose Freude und Weisheit erlebt werden. - Bliss wirkt wie ein Jungbrunnen!
In der heutigen Zeit gibt es eine Vielzahl von Gründen, weshalb wird uns immer seltener im BLISS fühlen. Gefangen in unterschiedlichen Handlungs- und Denkmustern, inneren Blockaden und selbstsabotierenden Programmen können wir lernen, diese zu erkennen um sie dann zu überwinden. - Dann ist der Weg frei!
Und genau deshalb haben wir die BLISS-SESSION ins Leben gerufen.

BLISS-SESSION – wer steht da dahinter?

Veranstaltet wird dieses Online-Webinar von Damian und Holger von Basis-Impuls, Life-Coaching und Persönlichkeitsentwicklung.


BLISS-SESSION – was passiert da?

Zu Beginnt hat Damian sich Zeit genommen, einiges über den theoretischen Hintergrund zu erzählen. Er hat keinen Monolog geführt, sondern die Teilnehmer ständig zum Mitmachen und zum Dialog aufgefordert. Ein lebendiger Austausch über die Chat-Funktion.

Vieles weiß man vielleicht schon und setzt es doch nicht um im Alltag. Die Bliss-Session bietet Gelegenheit, sich einfach mal wieder gedanklich frei zu machen und sich neu einzulassen. Wiederholung tut gut, lädt ein, sich immer wieder auf eine andere Weise, aus einem anderen Blickwinkel mit den Dingen zu beschäftigen. Es ist unterstützend, auch mal wieder an das eine oder andere erinnert zu werden.

Es geht um die Gesetzmäßigkeiten des Lebens. Sie wirken immer. Egal, ob ich das gut finde oder nicht. So wie die Schwerkraft - sie ist einfach da. 

Wenn ich die Gesetzmäßigkeiten des Lebens kenne, kann ich meine Gedanken und Handlungsweisen entsprechend ausrichten. Je mehr ich darüber weiß, umso leichter fällt es mir, mein Leben so zu gestalten, wie ich es will. 

Deshalb bin ich dankbar, dass ich an diesem Abend wieder Gelegenheit hatte, mit intensiv mit diesem Thema zu beschäftigen und so vieles zu lernen und zu trainieren.

Nichts muss so bleiben wie es ist, wenn es mir nicht gefällt. Veränderung ist möglich. Es bedarf als erstes meiner Entscheidung.

Und neben der Theorie gab es eine ganze Menge Übungen. Erst einmal wahrnehmen, wie ich eigentlich gerade im Moment so drauf bin. Wo skaliere ich mein Energielevel? Dann eine Übung durchziehen und erneut skalieren. Es ist wirklich verblüffend, wie massiv die Veränderungen sind.

Ich habe diese Übungen als sehr wirkungsvoll erlebt. Und das Schöne daran ist, dass ich sie jederzeit in meinen Alltag einbauen kann. Wenn ich merke, dass mir gerade Energie fehlt, dann weiß ich jetzt, was ich tun kann, um mich zu pushen.


Was mir ganz besonders gut gefallen hat, war eine meditative Reise, auf die uns Holger geführt hat. Alle Teilnehmer, die dazu bereit waren, haben sich auf energetischer Ebene miteinander verbunden. Und dass hatte richtig viel Power. Energie pur.

Insgesamt habe ich die Bliss-Session als Energietankstelle erlebt. Und ich freue mich, dass sie so gut angenommen wurde und nun regelmäßig monatlich angeboten wird. 

Am 1. April ist wieder Gelegenheit teilzunehmen. Hier kannst du dich genauer informieren und anmelden. Ich habe mir diesen Termin schon fest gebucht. Bist du auch dabei?