Donnerstag, 16. Oktober 2014

Im Fluss des Lebens bleiben und loslassen lernen

Schuldgefühle und innere Unruhe

Wer kennt das nicht? Schuldgefühle, Angst, Trauer, Wut, Sorgen und Gedanken, die sich unablässig im Kreis drehen. Es scheint kein Entrinnen zu geben. Und dann ist da noch diese innere Unruhe, die einen nicht mehr schlafen lässt. 

So manches Mal fragt man sich nur noch: „wie komme ich da raus?“.

„Lass es los“ ist ein gut gemeinter Rat, den man dann häufig zu hören bekommt. Nur - wie soll das gehen?

#loslassen lernen

Loslassen lernen - manchmal habe ich schon das Gefühl gehabt, ich lerne das nicht mehr. Immer wieder aufs Neue fordert das Leben mich heraus. Immer wieder eine neue Lektion im #loslassen

Manchmal ist das Leben so richtig stürmisch und schüttelt uns durch. Dann wäre es schön, alles, was belastet, einfach #loslassen zu können. Gleich einem Baum, der im Herbstwind seine Blätter fallen lässt. Da gibt es keinen Widerstand.

loslassen - Widerstand zwecklos?

Doch wir Menschen setzen den Stürmen des Lebens häufig unseren Widerstand entgegen.  Möchten, dass alles so bleibt, wie es war oder sich genau so entwickelt, wie wir es uns ausgedacht haben. Und was passiert? Der Widerstand wird körperlich spürbar, vielleicht schmerzt der Kopf oder der Magen, manchmal schlägt das Herz schneller oder es entsteht Druck im Brustraum.
Es wird höchste Zeit, etwas für sich zu tun. Loslassen ist angesagt. #Loslassen lernen.


#loslassen lernen - Lektion 1

Eine schöne Möglichkeit ist es, sich an ein fließendes Gewässer zu begeben. Sich einfach eine Weile ans Ufer setzen und den Fluss oder den Bach auf sich wirken lassen. Die Vitalität wahrnehmen, das unablässige Fließen. Wahrnehmen, wie unterschiedlich das Gewässer ist, an manchen Stellen bleibt das Wasser beinahe stehen, scheint eher unbewegt, an anderen wird es schnell weitergetragen und vielleicht sogar reißend, springt über Steine und Hindernisse.  Stille und Bewegung im steten Wechsel.

Die Gedanken sprudeln lassen, an keinem Gedanken festhalten. Sie treiben lassen, förmlich mitnehmen lassen vom Fluss.  Vielleicht kannst du da schon spüren, dass es leichter wird in dir.

Wenn du magst, nimm ein Blatt Papier, schreibe darauf, was dich belastet und was du gerne loslassen möchtest um innerlich freier zu werden. Ganz egal, ob es Schuldgefühle sind oder Ängste, enttäuschte Hoffnungen oder eine riesengroße Wut. Alles findet hier Platz. Wenn du dir alles von der Seele geschrieben hast, dann falte aus diesem Blatt Papier ein kleines Schiffchen.  

Alternativ kannst du dir ein Blatt oder ein Stück Rinde von einem Baum suchen, es in der Hand halten während du in Gedanken alles, was du loswerden möchtest, darauf überträgst.

Setze nun das Boot oder das Blatt, die Rinde ins Wasser, übergebe symbolisch somit deine Sorgen und Ängste vertrauensvoll an die Natur, an die Kraft des Wassers, der Quelle allen Lebens.

Beobachte, wie dein „Sorgenschiffchen“ vom Fluss mitgenommen wird. Wie es davon getragen wird. Vielleicht gibt es ein Hindernis, wo es einen Moment verweilt und dann weiter treibt. Immer weiter. Sich immer weiter von dir entfernt.

#loslassen lernen - sorge gut für dich

Und unterstütze dich an Tagen, an denen du etwas loslassen möchtest, zusätzlich dadurch, dass du ganz besonders viel trinkst. Gutes Quellwasser oder energetisiertes Leitungswasser. Dies setzt einen innerlichen Prozess des Reinigens, des Loslassens in Gang.

Nächste Woche werde ich dir noch von anderen Möglichkeiten erzählen, wie es gelingen kann mit dem Loslassen.


Ich wünsche dir viel Erfolg und freue mich auf einen Austausch mit dir. Berichte doch einfach hier im Kommentar von deinen Erfahrungen.

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