Angst zu versagen
Kennst du auch diese Momente, in denen du vor lauter #Angst zu
versagen, gar nicht erst beginnst, etwas zu tun? Es könnte ja schief gehen.
Warum überhaupt Energie hinein geben, wenn es eh klar ist, dass ich das
bestimmt nicht schaffe?
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Bist du auch schon deinem inneren Kritiker begegnet, der Angst
erzeugt und dir einflüstert, dass das, was du tust, eh nicht gut genug ist? Dass
es nicht ausreicht. Angst kommt auf, nicht gut genug zu sein. Angst, den
Anforderungen nicht gewachsen zu sein. Angst
zu versagen.
Da sind sie dann, diese Momente, in denen das Herz beginnt
schneller zu schlagen, die Kehle sich irgendwie zuschnürt, die Hände feucht und
die Knie weich werden. Vom Druck in der Magengegend gar nicht zu reden.
Dein ganzes System beginnt zu rebellieren und du gibst auf,
bevor du überhaupt beginnst?
Der Innere Kritiker und der Innere Antreiber
Häufig tauchen der Innere
Kritiker und der Innere Antreiber
in Kombination auf. Eine unselige Gemeinschaft.
Der Innere Antreiber, der dir ständig in den Ohren liegt: „du musst
jetzt noch dieses oder jenes erledigen. Komm, mach schon. Auf geht’s. Nicht
einfach nur rumsitzen. Keine Löcher in die Luft starren. Es gibt viel zu tun.
Nein, jetzt ist keine Zeit spazieren zu gehen. Meditieren kannst du auch wann
anders. Und für den Sport ist morgen auch noch Zeit.“
Ständig, in jeder Minute soll etwas „Sinnvolles“, etwas „Produktives“
geschehen. Der Innere Antreiber meint, es ist nie genug. Immer weiter, immer
schneller, immer mehr. Dieser Innere Antreiber sorgt dadurch für Druck. Macht
mir ein schlechtes Gewissen, egal was ich tue, es ist nie genug.
Und dieses Antreiben zu einem Zeitpunkt, an dem du dich eh
schrecklich fühlst, führt zu noch mehr Rückzug und einer „ist ja eh schon alles
egal“ Haltung. Der Innere Kritiker
bekommt neue Nahrung. Ein Teufelskreis entsteht.
Den Teufelskreis durchbrechen
Sobald sich einer dieser Gedanken einstellt, „ich bin eh
nicht gut genug“ „ich kann das sowieso nicht“ „das schaffe ich nicht“ oder all
die ähnlichen Gedanken, die dich so richtig klein machen und die Angst
riesengroß, wird es Zeit, deinen Fokus zu verändern. Deine innere Ruhe
wieder zu finden ist von größter Wichtigkeit.
Tipp 1:
Pusche dich selbst. Zum Beispiel, indem du mit kraftvollen
Schritten durch den Raum gehst, dir mit den Fäusten auf deinen Brustraum
klopfst, gleich einem Gorilla, und laut einen Mut machenden Satz vor dich
hin sprichst.
Die Ausformulierung des Satzes ist abhängig von deiner
Situation. Wenn es generell um Mut geht, dann eignet sich beispielsweise dieser
Satz: „Ich bin der Riese Fürchtenix und ich habe Mut“. Ganz laut und rhythmisch
diesen Satz sprechen, während du kraftvolle Schritte machst. Solange, bis du
eine Veränderung in dir wahrnimmst.
Tipp 2:
Kreiere dir in einer entspannten Situation einen imaginären
Begleiter. Dieser Begleiter erhält von dir alle Attribute, die du mit Erfolg,
Selbstsicherheit und Stärke verbindest. Mal ihn dir sehr konkret aus. Gib ihm
einen Namen.
Und wenn du Unterstützung brauchst, erinnere dich an diesen
Begleiter und verbinde dich mit seiner Stärke, seinem Mut, seiner
Selbstsicherheit. Gemeinsam ist die Situation gut zu bewältigen.
Tipp 3:
Arbeite mit der
Angstwolke. Dies ist eine einfach zu erlernende Technik, die ich dir gerne
zeigen kann. Nimm Kontakt mit mir auf. Ich führe dich gerne kostenlos durch
diesen Prozess.
Innere Ruhe und Gelassenheit lernen - ich bleibe in meiner Mitte
Wenn mein #Innerer Kritiker oder der #Innere Antreiber sich
mal wieder so richtig aufplustern und ganz laut vor sich hin schimpfen und mir
Druck machen und Stress verbreitet, dann ziehe ich mich innerlich zurück, atme
und beobachte, was geschieht. Ich lasse alle Gefühle da sein, nehme wahr, wie sie
sich aufregen und wie Rumpelstilzchen ums Feuer tanzen. Ich übe Gelassenheit
und bleibe in meiner Mitte, lasse mich nicht auf ihr Spiel ein. Meistens geht ihnen
recht schnell die Luft aus und sie ziehen sich still zurück. So habe ich meine
innere Ruhe wieder gefunden.
Angst – dein Beschützer
Angst ist per se nichts Negatives. Angst soll dich davor
schützen, dass du in Gefahr gerätst. Jede Veränderung ist erst einmal
potentiell gefährlich. Deshalb verharren wir gerne in bekannten
Lebenssituationen, selbst wenn diese nicht durch und durch erfreulich sind.
Hält dich die Angst davon ab, dein Leben so zu gestalten,
wie du es dir wünscht? Tust du nicht das, was du wirklich gerne tun möchtest?
Angst bindet unglaublich viel Energie. Setze die Energien
frei, die durch deine Ängste gebunden werden. Und beginne, dein Leben so zu
verändern, dass du es liebst.
Bliss-Session zum Thema Angst
BLISS ist das englische Wort für Glückseligkeit. Darum geht
es im Kern – Momente der Glückseligkeit spüren. Eintauchen in bestärkende
Gefühle. Kraft und Energie tanken. Hier kannst du
dich genauer darüber informieren und für die nächste Session anmelden.
Die aktuelle Bliss-Session
beschäftigt sich mit dem Thema Angst.
Sie wird live am 6.
Mai 2015 um 19.30 Uhr stattfinden. Im Anschluss steht die Aufzeichnung für alle Teilnehmer kostenlos
zur Verfügung. Wer nicht rechtzeitig von der Bliss-Session erfahren hat, kann
sich diese selbstverständlich auch kaufen.
Hier ein kleiner Auszug aus dem, was dich in der dieser
ONLINE-BLISS-SESSION erwartet:
- · Warum wir alle die gleichen Ängste haben
- · Die Bedeutung deiner Ur-Angst verstehen
- · WARUM die Angst dein Kompass für Erfolg ist
- · Wie du deine Angst in Kraft verwandeln kannst
- · Wie du SOFORT zu mehr Selbstvertrauen gelangst
- · Eine Mentaltechnik die JEDE Angst und Phobie innerhalb weniger Augenblicke transformiert
- · Was du tun kannst, damit sich Seelenruhe in deinem Leben einstellt.
Möchtest du wissen, wie ich über die Bliss-Session denke?
Hier habe ich von der Premiere im März berichtet: http://juttamarx-bel.blogspot.de/2015/03/bliss-session.html
Einladung zum Austausch:
Was hast du für Erfahrungen gemacht mit deinem Inneren
Antreiber, deinem Inneren Kritiker? Wo sind sie dir begegnet? Wie gehst du mit
Angst um? Schreibe doch deine Erlebnisse in den Kommentar. Ich freue mich auf
einen regen Austausch.